Warum Zimmerpflanzen die Luftqualität wirklich verbessern können
In Innenräumen sammeln sich flüchtige organische Verbindungen aus Farben, Möbeln und Reinigern, zudem entstehen CO₂, Feinstaub und zu trockene Luft. Gute Luftqualität heißt: niedrige Schadstoffwerte, angemessene Luftfeuchte, ausreichend Sauerstoff und wenig Gerüche. Pflanzen unterstützen dieses Gleichgewicht, indem sie Prozesse wie Transpiration, Bindung von Partikeln und Mikrobenaktivität im Wurzelraum anstoßen.
Warum Zimmerpflanzen die Luftqualität wirklich verbessern können
Berühmt wurde die NASA-Studie von 1989, die in dicht abgeschlossenen Kammern zeigte, dass Pflanzen bestimmte Gase abbauen. Entscheidender Partner ist der Wurzel-Mikrobiomfilm, der VOCs verstoffwechselt. Gleichzeitig filtern Blattoberflächen Partikel, während Spaltöffnungen Gasaustausch regulieren. Zusammengenommen entsteht ein kleiner, aber spürbarer Beitrag, besonders in gut gepflegten, vielfältigen Pflanzensammlungen.